Endlich zeigt das Thermometer über 20°C!
Wir schreiben den 14.04.2015. War ja auch lange genug kalt. Kurz in den Wetterbericht geschaut. Hochdruckphase ist konstant für die nächsten 30 Stunden, keine Regen, leichter Wind….Perfekt.
Also endlich mal gute Bedingungen. Urlaub nehmen (wenigstens von 15:00 bis 11:00Uhr am Folgetag), Tackle packen und ab ans Wasser. Wenigstens für eine Nacht.
17:00Uhr
Endlich am Wasser aufgebaut. Ziel wurde eine Flachwasserzone mit überraschend warmen 12°C an der Oberfläche.
Meine Taktik im Frühjahr:
Kleine Köder, wenig Futter (1 Hand voll pro Rute und Fisch langt vollkommen), kleiner konzentrierter Futterplatz. Vertrauen in den eigenen Köder und Rig ist jetzt sehr wichtig.
19:00Uhr
Erster Fisch an Land. Leider kein Karpfen. Kleine Hakenköder und feines Futter mögen halt nicht nur Karpfen, aber im Frühjahr sollte man sich auch mal über Beifang mal freuen.
20:00Uhr
Erster guter Run. Sofort zeigt ein schöner kräftiger Fisch, dass er kein Landgang will. Aber nach 10-20min Drill (ich hatte was besseres zu tun als die Zeit zu stoppen) liegt ein schöner Schuppenkarpfen auf der Matte…..
Mit viel Hoffnung wird die Rute neu ausgelegt.
Aber wie das mit dem Frühjahr so ist, es läuft schleppend. Bis zum Sonnenaufgang gab es zwar noch mehrere feine Piepser aber nichts zählbares.
Also frühstücken, fotosession, abbauen, heimfahren und wieder zur Arbeit….
Mein Tipp für euch:
Sucht euch im Frühjahr sonnenreiche Tage und dann ab ans Wasser.
In diesem Sinne
Tight lines